Zum Inhalt springen

5. Mannschaft unterliegt in Schlussrunde und landet auf dem 6. Tabellenplatz

Zum Abschluss einer „Saison mit Licht und Schatten“ unterlag unsere 5. Mannschaft am vergangenen Sonntag in der Schlussrunde gegen SU Huckarde-Westerfilde3 mit 3,5 : 4,5.

Patrick einigte sich am 2. Brett bereits nach 12 Zügen (Damengambit) mit seinem Gegner auf ein Kurzremis. Auch nur relativ kurz dauerte die Partie von Georgios, der am Spitzenbrett mit den schwarzen Steinen spielte. Schon in der Eröffnung (Sizilianisch) wurden beide Springer abgetauscht. In ausgeglichener bis leicht vorteilhafter Stellung für Weiß einigte man sich bald auf die Punkteteilung. Mehr Erfolg hatte hingegen Detlev. Nach Königsindischer Eröffnung, machte sein Gegner einige falsche Verteidigungszüge und verlor nacheinander erst eine Figur und dann eine Qualität. So ging der volle Punkt an Hansa. Doch leider öffnete etwa zeitgleich unser Ersatzspieler Husam am 8. Brett zu früh seine Königsstellung, was sein Gegner gnadenlos ausnutzte und schließlich gewann. Links neben ihm spielte Daniel am 7. Brett mit Schwarz. Während sein Gegner versuchte ihm Fallen zu stellen, verbesserte Daniel kontinuierlich seine Position. Nachdem sein Gegner ein Springeropfer von Daniel angenommen hatte, stand er positionell so schlecht, dass er langfristig verlor und der Punkt an uns ging. Christoph am 6. Brett spielte mit seinem ungefähr gleichstarken Gegner lange Zeit auf Augenhöhe. Objektiv war die Stellung etwa seit dem 40. Zug remisträchtig, ein entsprechendes Angebot seines Gegners lehnte Christoph ab – nur um einige Zeit später durch einen Patzer die Partie zu verlieren. Bei Javier am Nachbartisch (Brett 5) sah es eigentlich lange Zeit sehr gut aus: Nach Französischer Verteidigung setzte er mit den schwarzen Steinen sein Gegenüber zunächst stark unter Druck und gewann einen Bauern. Selber konnte er einen starken Freibauern auf d5 bilden. Leider verpasster er in der Folge einen -sicherlich spielentscheidenden- Qualitätsgewinn und im Endspiel führte ein Patzer in Zeitnot zum jähen Partieverlust. Da auch Michaels Partie am 3. Brett mit einer Punkteteilung endete, hat es am Ende nicht ganz für uns gereicht. Aber der 6. Tabellenplatz ist hochverdient verdient, insbesondere wenn man bedenkt, dass unsere Siege jedesmal haushoch ausfielen, unsere Niederlagen jedoch alle sehr knapp waren.

Schlagwörter: