Nach der Absage von Jannik und wegen des gleichzeitigen Kampfes der ersten Mannschaft traten wir in der ungewohnten Außenseiterrolle an. An fast allen Bretter hatten wir DWZ- und noch mehr ELO-Nachteile. Aber damit kamen wir besser zu Recht als unsere Gegner. Nach 90 Minuten hatte Jens bereits ein Figur mehr. Der Rest stand bis auf Simon solide. So gab es nach 3 Stunden den Sieg von Jens und drei Remise von den Wolfgangs und Joachim. Aber noch sah es nicht nach einem Kantersieg aus. Simon hatte immer noch Problem mit seiner Dame, mein Gegner versuchte mich in der gefährlichen b3-Eröffnung auf g7 zu bedrängen und Michael wurde von Springern am Königsflügel attackiert. Nur bei Carsten sah es schon gut aus. Er baute seine Position am Damenflügel immer weiter aus und erhöhte auf 3,5:1,5. Simon konnte danach mit einem Remis seine Partie beenden. So ging es nur an Brett 1 und 5 nach der Zeitkontrolle weiter. Michael hatte jetzt zum Gegenangriff geblasen und das 5:2 gemacht. Den Schlusspunkt setzte ich, da mein Gegner die Stellung in unserer Zeitnotphase überzog und Material einbüßte.
Br. | SC Hansa Dortmund 2 | – | SK Sodingen/Castrop 1 | 6:2 | ||
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1 | Babar, Michael | – | Waldschmidt, Georg | 1:0 | ||
2 | Berndt, Joachim | – | Böhnke, Martin | ½:½ | ||
3 | Burchert, Wolfgang | – | Kusnetsov, Mark | ½:½ | ||
4 | Prüske, Wolfgang | – | Werrn, Pascal | ½:½ | ||
5 | Linker, Walter | – | Hille, Ralph Ingo | 1:0 | ||
6 | Hillebrand, Carsten | – | Müller, Frank | 1:0 | ||
7 | Krüger, Simon | – | Rohovoy, Dmitrij | ½:½ | ||
8 | Zelt, Jens | – | Becker, Jörg | 1:0 |