Vielleicht lag es an den schwarz-gelben Trikots der Gegner oder am Regenwetter, aber trotz unserer starken Aufstellung und etwas DWZ-Vorteil sollte es nicht zum geplanten Sieg reichen. Als ich nach 90 Minuten zum Anfeuern kam, sah es noch ausgeglichen aus.Brett 7 und 4 standen schlechter. Dafür waren Brett 3 und 5 gut für uns.
Nach 3 Stunden musste Wolfgang an Brett 7 als Erster aufgeben. Er hatte im Mittelspiel falsch getauscht und konnte alle Probleme nicht gleichzeitig lösen. Nach der Zeitkontrolle remisierte Ecki an Brett 1. Er hatte anfangs geblitzt, aber nachdem sein Gegner die Zeitnot überstand, musste sich Ecki mit einem Remis begnügen. Auch Roumald konnte in seiner Stellung nichts erreichen und gab das Turmendspiel Remis.
Ralf an Brett 4 hatte immer nur verteidigen müssen und gab nach Figurenverlust auf. Patrick konnte an Brett 3 mit einer komplizierten italienischen Theorievariante, die beide nicht so genau kannten, auf 2:3 verkürzen. Nun konnte es noch knapp werden Frank hatte eine Mehrfigur, Joachim hielt seine Stellung und Eugen hatte im Schwerfigurenendspiel vier gegen sechs Bauern noch Gegenspiel.
Frank an Brett 5 verlor in Zeitnot Turm gegen Springer und machte nach der Zeitkontrolle trotz Materialvorteils und Remisablehnung keine aktiven Züge mehr und verlor sogar noch. Joachim an Brett 6 hatte seinen Nachteil mehr als ausgleichen können, aber er gab das Damenendspiel wegen Dauerschach Remis. Zuletzt klappte auch der Konter von Eugen an Brett 8 nicht und es blieb beim 2,5:5,5.
Damit müssen wir im Advent die Punkte gegen den Spitzenreiter Oberhausen holen.