Zug um Zug zur Niederlage

Am Sonntag ging endlich die Saison mit dem  Spiel in Ahlen weiter. Mit Mühe und Not hatte ich acht Spieler gefunden. Aber auch Ahlen hatte Probleme, so dass wir leichte Vorteile auf dem Papier hatten. Ein Novum für mich bei Hansa war, dass wir keine zwei Autos hatten. So mussten Jannik, Jens, Simon und Patrick den Zug nehmen. Wegen einer Zugverspätung kamen sie erst in letzter Minute an. Sie kamen aber gerade noch rechtzeitig für meine Gedenkminute für Bully, die ich auch noch für die Ukrainer spontan erweitert habe. Dann wurde auch Schach gespielt. Nach zwei schnellen Remisen von Simon und Carsten sah es insgesamt ganz gut aus. Patrick, ich und Jannik hatten Vorteile und der Rest war zwar unter Druck, aber es drohte nicht viel. Adalbert konnte den Druck abwehren und in ein Remis abwickeln. Nun gingen aber fast gleichzeitig Brett 7 und 8 an die ahlener Jugendspieler verloren. Georg hatte sich zu passiv verhalten und auch Patrick hatte den Faden verloren. Da half auch der schöne Sieg von Jannik gegen das Wolgagambit nicht mehr. Ich hatte meine Gewinnstellung gegen einen alten bekannten aus Berghofen verdaddelt und musste mit einem Remis zufrieden sein. Jens hatte jetzt zwar Dame gegen Springer und Turm holen können, aber der Freibauer des Gegners war nicht mehr zu halten.