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Mannschaftskampf

Bundesligareserve des SC Hansa verliert knapp

Mit vier Helden des letzten Bundesligawochenendes konnte die 2. Mannschaft des SC Hansa in Lippstadt antreten. Auch drei Klassen tiefer holt man nicht mal so im Vorübergehen Siegpunkte. Die Lippstädter wehrten sich und nutzten erfolgreich ihre Außenseiterrolle. Allerdings sah Hansa nach den ersten beiden Stunden schon wie der sichere Sieger aus.

Endlich wieder ein Sieg

Obwohl unser Gegner in Bestbesetzung antreten konnte, waren wir mit sechs Kadernspielern in Kamen klarer Favorit. Am Samstag musste Eugen kurzfristig absagen. Ich war nur als Fahrer eingeplant und zeigte mich gegen den Ex-Hanseaten Carsten Neuman friedlich und remisierte schnell. Dann verlor der gesundheitlich angeschlagene Eckigegen Weidemann und es remisierte Ufuk gegen den anderen Ex-Hanseaten Himmel.

Remis gegen den Spitzenreiter Oberhausen

Am Sonntag hat es nicht ganz gereicht. Ein Optimist würde sagen wir haben ein Remis gegen den Spitzenreiter in Bestbesetzung erreicht. Ein Pessimist würde meinen, dass wir wieder unsern DWZ-Vorteil nicht umsetzen konnten. Daher das Geschehen im Einzelnen. Wir hatten fünf Kaderspieler aufbieten können und daher an diesen Brettern einen DWZ-Vorteil, während unten ein kleiner Nachteil bestand.

Hansa 2 verliert überraschend deutlich in Erkenschwick

Vielleicht lag es an den schwarz-gelben Trikots der Gegner oder am Regenwetter, aber trotz unserer starken Aufstellung und etwas DWZ-Vorteil sollte es nicht zum geplanten Sieg reichen. Als ich nach 90 Minuten zum Anfeuern kam, sah es noch ausgeglichen aus.Brett 7 und 4 standen schlechter. Dafür waren Brett 3 und 5 gut für uns.

Lockerer Sieg in Elberfeld

Mit zwei Neuzugängen – Ufuk Tuncer und Joachim Berndt – und zwei Bundesligaspielern – Ecki + Roumald- starteten wir erfolgreich in die neue Saison. Zuerst erreichte Michael nach einer Stunde in schlechterer Stellung ein Remis. Danach konnte ich in der spanischen Siestavariante unter Figurenopfer nach zwei Stunden gewinnen. Als nächster musste überraschend Ecki aufgeben. Er hatte in besserer Stellung einen Konter seines Gegners übersehen. Danach ging es mit zwei Remis für Ufuk und Frank weiter.

Hansa 3 triumphiert in überraschender Aufstellung

Mit gleich drei Veränderungen gegenüber dem 5:3 gegen Mengede reiste unsere 3. zum Hervest-Dorstener SK. Interessanterweise pausierten mit Thomas Rumpf, Bozidar Begna und Patrick Werner drei Spieler, die mit ihren Siegen entscheidend zum Mannschaftserfolg am 1. Spieltag beigetragen hatten. Dennoch ging man als leichter Favorit in den Kampf, die DWZ-Liste wies im Schnitt rund 40 Mehrpunkte für jeden Hanseaten aus. Wie wenig diese Zahl alleine aussagt, sieht man aber allein daran, dass wir an drei Brettern mehr als 150 Punkte vorne lagen, während Adalbert rund 100 und Jingfu gar über 250 weniger als ihre Kontrahenten „auf die Waage brachten“. Um Jingfu nicht unter Druck zu setzen, wurde die Devise ausgegeben, frühe Unentschieden zu vermeiden.

Schach: Auf die Plätze, fertig, los

Am kommenden Wochenende ist es endlich so weit, der Startschuss für die erstklassigen Denker des Schachclub Hansa Dortmund e.V. in der 1. Bundesliga, der stärksten Schachliga der Welt, steht unmittelbar bevor. Darüber, dass es dazu kommen wird, reiben sich noch immer viele verwundert die Augen.

Hansa 4 siegt deutlich und sammelt wichtige Punkte im Abstiegskampf

Nach etwas mehr als 6 Stunden war es so weit. Unsere 4. Mannschaft, die in der höchsten Liga auf Bezirksebene an Start geht schaffte mit einem 5,5-2,5 Sieg den ersten Doppelpunkt der Saison. Den Anfang machte unsere Mannschaftsführerin Daniela König, die den verhinderten Bahram Vojdani souverän und mit Gelassenheit vertrat. Sie spielte eine solide Eröffnung, gewann immer mehr Raum und Vorteil und münzte diesen in einen Sieg um. Inzwischen sah es am Brett 2 kritisch aus.

Hansa 3 müht sich zum Auftaktsieg gegen Mengede 1

Auch ohne unseren Topscorer der Vorsaison, Fabian Brockmann, waren wir auf dem Papier klarer Favorit. Einzig Jens Zelt (DWZ 2025 vs. 2100) und Adalbert Dawid (1881 vs. 1918) verzeichneten leichten DWZ-Nachteil, ansonsten waren wir an allen Brettern mindestens 84 DWZ-Punkte vorne.